APPLIKATION

Kalziumkarbonat

Bestimmung der Pigmenteigenschaften von Kalziumkarbonat durch die Partikelgröße

Kalziumkarbonat ist ein häufig vorkommendes Mineral, das in zahlreichen Gesteinen wie Kalkstein und Marmor oder auch im Skelett der Steinkorallen vorliegt und vielseitig verwendbar ist. In der Bauindustrie wird Kalziumkarbonat als Rohstoff bei der Herstellung von Zement- und Branntkalk oder auch als massiver Baustein eingesetzt. In Kohlekraftwerken dient es zur Rauchgasentschwefelung und damit als Ausgangsprodukt für die Gipsherstellung. Darüber hinaus wird Kalziumkarbonat als Zuschlagstoff bei der Stahlherstellung, in der Düngemittelproduktion und als Pigment in der Papier- und Farbenindustrie verwendet.

So unterschiedlich wie die Anwendungsgebiete, sind auch die geforderten Produkteigenschaften, die sich maßgeblich über deren Partikelgrößenverteilungen definieren. Ein Pigment erzielt beispielsweise seine maximale Farbwirkung nur in einem engen Partikelgrößenbereich unterhalb von 1 bis 2 µm. Daneben wird aber auch die Lagerstabilität von Pigmentsuspensionen durch die Partikelgröße bestimmt. Ob mechanisch durch Aufmahlung oder nasschemisch durch Fällung hergestellt, in jedem Fall stellt die Partikelgrößenverteilung ein entscheidendes Qualitätskriterium dar, dessen Einhaltung möglichst durchgängig überwacht werden sollte. Hier leistet die Laserbeugung mit ihrer hoch auflösenden Messung mit Analysenzeiten von typisch unter einer Minute einen signifikanten Beitrag zur Qualitätssicherung.

Partikelgrößenverteilung von Kalziumkarbonat

  • Bestimmung der Pigmenteigenschaften wie Farbwirkung, Suspensionsstabilität oder Verarbeitbarkeit durch Partikelgröße
  • Optimierung von zeit- und energieintensiven Mahlprozessen
  • Einstellen der Lagerstabilität von Pigmentsuspensionen

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Applikationsstärken

  • kurze Analysezeiten von wenigen Sekunden
  • hoch auflösende Partikelgrößenverteilung
  • unerreichte Wiederholgenauigkeit bei gleichzeitig hoher Sensitivität
  • automatische Verdünnung auf Arbeitskonzentration
  • automatische Detektorfokussierung
  • strömungsoptimierte Nassdispergierung sorgt für homogene Probenführung
  • schnelles Entleeren und automatische Befüllen der Nassdispergiereinheit
  • schneller und automatisierter Küvettenzugriff zur einfachen Reinigung

Kundennutzen

  • spezifizierbare Produktqualität
  • gehobene Wertigkeit des Produkte
  • Optimierung der Mahldauer und Kostenreduzierung
  • zeitnahe Qualitätskontrolle der Produkteigenschaft
  • Steigerung der Produktdurchsätze
  • Reduzierung von Ausschussmaterial

Typische Konfigurationen